Da stellt Mercedes den G auf massive Portalachsen à la Unimog, verpasst ihm so den Freiraum für gigantische Räder und macht ihn zum utimativen Offfroader, dann
kommt Brabus und pimpt ihn zur Straßenrakete. Ob dieses Konzept aufgeht, können nur die Kunden entscheiden.
Die Leistungsdaten des getunten Super-G sind jedenfalls spektakulär: Brabus zaubert ihm ein Leistungsplus von 78 Pferdchen unter die Haube - der
Vierliter-Achtzylinder-Biturbo leistet statt 422 nunmehr
runde 500 PS, bei einem Drehmoment von 710 Newtonmetern. Damit beschleunigt der Wagen in 6,9 Sekunden auf Tempo 100, bei 210 km/h regelt die Elektronik ab.
Wenn dem stolzen Besitzer der optische Auftritt des Super-G noch nicht reicht, kann dieser auch noch mit der Akustik der
Edelstahl-Sportauspuffanlage einstellen: Per Knopfdruck wählt er zwischen einem diskreten „Coming Home“-Wispern oder erfreut die Nachbarschaft mit sportlichem Röhren.
Die
Außenhaut des G 500 4x4² hat Brabus ebenfalls deutlich überarbeitet: Der Serienstoßfänger vorne wird links und rechts mit Frontschürzenaufsätzen und einem hochglanzpolierten Unterfahrschutz aufgepeppt. Auf dem speziellen Kühlergrill prangt das Brabus-Logo. In die Frontschürzenblenden wurden LED-Leuchten mit Chromeinfassung integriert, die Xenon-Hauptscheinwerfer sind schwarz getönt. Die Seitenschweller sind mit unterflurbeleuchteten Trittbrettern geschützt, die Beleuchtung wird durch das Ziehen eines Türgriffs oder die Betätigung der Fernbedienung aktiviert. Auch am Heck findet sich ein hochglanzpolierter Unterfahrschutz.
Für den
Innenraum hat die Brabus-eigene Sattlerei ein spezielles - schwarzes Mastik-Leder ausgesucht, das in Handarbeit abgesteppt und aufgezogen wird.
Der "G zum Quadrat" also hoch 3? Oder doch nur ein Mischwesen, dessen Verwendungszweck nicht eindeutig erkennbar ist?
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