Ford Maverick: Österreich-Comeback im Hebst
Jetzt ist es fix: Ford wird den neuen Maverick ab Herbst auch in Österreich anbieten. Als Motorisierung stehen ein brandneuer 2,3 Liter Vierzylindermotor mit 150 PS und der 203 PS starke 3,0 Liter-Sechszylinder zur Auswahl. Frisches Design innen wie außen kennzeichnet den Neuen, bei dem auch Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Komfort deutlich verbessert worden sind.
17.05.2004
In Österreich wird es den Ford Maverick in drei Ausstattungsvarianten – Maverick, Maverick Highclass und Maverick Limited V6 – geben. Der Einstiegspreis liegt bei 28.700 Euro für den 2,3 Liter Vierzylinder, der Maverick Limited V6 kostet 36.700 Euro (alle Preise beinhalten 4 Jahre Extragarantie!).

Der Maverick ist mit einem neuen Vierzylindermotor, einem neuen intelligenten 4WD-System, serienmäßigem ABS und Kopf-Schulterairbags ausgestattet. Er kommt mit Einzelradaufhängung rundum, geteilt zu öffnender Heckklappe und –scheibe sowie einem hervorragenden Raumangebot im Innen- und Kofferraum.

"Die Verbesserungen am Maverick sind substanziell und treffen den Kern dessen, was sich die Kunden in diesem Segment wünschen", betont der Entwicklungschef von Ford Europe, Derrick Kuzak. "Der neue Maverick ist mit seinem hoch entwickelten neuen intelligenten 4WD-System zu 100 Prozent on- und offroadfähig, und seine Verbesserungen am Innen- und Außendesign zusammen mit der Erhöhung der Fahrzeugsicherheit und der starke neue Motor bieten mehr Komfort."

Die wichtigsten Neuerungen
• Der neue Duratec 2.3-Liter Motor erfüllt die strenge Euro-4 Abgasnorm und ist serienmäßig mit einem manuellen Fünfganggetriebe ausgestattet
• Exzellente Offroad-Fähigkeiten dank des neuen intelligenten Allradantriebs
• Sicheres Fahrverhalten auf der Straße, verbesserter Fahrkomfort, ruhigerer Innenraum
• Eine durchgängige Mittekonsole, Schalthebel am Fahrzeugboden, deutlich höherwertiges Interieur
• Ein frisches Außendesign mit neuen Scheinwerfern, neuen Stoßfängern vorne und hinten, neuem Raddesign, plus drei neue Wagenfarben
• Ein hochkarätiges Sicherheitspaket, inklusive persönlichem Ford Sicherheits-System mit Fords Sicherheitsairbag und Seiten-Aufprall-Schutzsystem, sowie verbessertem Offsetcrashschutz

Der neue 2.3-Liter-Duratec-Vierzylindermotor, den Ford weltweit einsetzt, wird nun auch im Maverick angeboten. Der Motor entwickelt 150 PS bei 5.700/min und ein beeindruckendes maximales Drehmoment von 200 Nm bei 4.000/min. Eine gegenläufige Ausgleichswelle sorgt für die hohe Laufruhe. Diese Maßnahme trägt zur spürbaren Verfeinerung und gesteigerten Fahrqualität des Maverick bei. Die serienmäßige manuelle Fünfgangschaltung lässt sich leichter schalten und verfügt über kürzere Schaltwege.

Ford hat den leistungsstarken 3.0-Liter Duratec-V6-Motor gründlich überarbeitet. Das komplett aus Aluminium gefertigte Triebwerk leistet 203 PS bei 6.000/min, entwickelt ein maximales Drehmoment von 262 Nm bei 4.850/min und bringt seine Leistung über eine Vierstufenautomatik an die Räder. Eine neue Motoraufhängung verbessert die Laufruhe auch im Leerlauf, der „Black Oak“ Motormanagement-Computer optimiert das Ansprechverhalten. Die Zuglast beträgt mit dem V6-Motor 1.700 Kilogramm.

Das neue intelligente 4WD-System
Eine der wichtigsten Neuerungen ist das neue, vollautomatische, intelligente 4WD-System, das Herzstück der größeren Leistungsfähigkeit des Maverick auf und abseits der Straße. Im normalen Fahrbetrieb bringt der Motor seine Leistung an die Vorderräder. Das System braucht keinen manuellen Eingriff, um in den Allradmodus zu wechseln, es erkennt automatisch, ob zusätzliche Traktion gebraucht wird und leitet dann zusätzliches Drehmoment an die Hinterräder.
Das intelligente 4WD-System stellt Traktion und Stabilität auf kraftstoffsparende Weise zur Verfügung. Permanent erfasst das computergesteuerte System die Fahrbefehle und liefert an jedes einzelne Rad das optimale Drehmoment – und zwar so verzögerungsfrei, dass die meisten Fahrer die Arbeit des Systems nie bemerken werden.

Interieur
Der Maverick ist nicht nur leistungsfähiger, er ist auch komfortabler und hochwertiger geworden. Von den Ledersitzen bis zur durchgängigen Mittelkonsole und dem auf dem Fahrzeugboden angebrachten Schalthebel ist der Wagen auf Komfort und Stil ausgelegt. Das Interieur ist mit neuen Instrumenten ausgestattet, die Sitzauflagen wurden für höheren Langstreckenkomfort verbessert, es gibt moderne Stoffe und mehr Ablagefächer. Im Inneren geht es nun merklich ruhiger zu, das Komfortgefühl ist besser und die Innenraum-Atmosphäre ist für alle Insassen ruhiger und entspannter.

Exterieur
Das Ersatzrad des Maverick befindet sich unter dem Fahrzeugboden. Dadurch steht im Kofferraum mehr Platz für das Gepäck zur Verfügung. Das Außendesign des Maverick wurde mit neuen Scheinwerfern, Nebellampen, neuem Kühlergrill, neuen Stoßfängern vorne und hinten und 16-Zoll-Leichtmetallrädern im Design aufgewertet. Die Stoßfänger vorn und hinten besitzen stilisierte Längsrippen. Mit College Blau, Arctic Silber und Granit-Grau bietet Ford drei neue Farben für den Wagen an.

Sicherheit
Das personalisierte Sicherheitssystem umfasst Gurtstraffer sowie zweistufig auslösende Airbags, die je nach der Schwere des Unfalls entsprechend reagieren. Bei leichten Unfällen entfalten sich die Airbags nur teilweise, bei Bagatellunfällen öffnen sie gar nicht. Gurtstraffer fixieren die Insassen im Moment des Aufpralls fest in ihrem Sitz, die Gurtkraftbegrenzer lockern je nach Bedarf den Gurt und halten so die Einwirkungen des Gurtes auf den Brustkorb so niedrig wie möglich. Der beste Schutz im Falle eines Unfalls für Fahrer und Beifahrer bleibt nach wie vor der Sicherheitsgurt.

Ein weiteres Element des Sicherheitssystems ist die Sitzbelegungserkennung für den Fahrer- und Beifahrersitz, die das Auslösen des Airbags steuert. Erkennt das System auf dem Sitz kein oder nur ein geringes Gewicht wie von einer Zeitung oder einer Jacke, so deaktiviert das System den Airbag und er löst während eines Unfalls nicht aus. ABS ist Standard in allen Maverick Modellen. Zum Bremssystem gehört ein Sicherheits-Bremsassistent. Das System erkennt eine Notbremsung und verstärkt die Bremskraft bis zum Maximum, um das Fahrzeug auf dem kürzest möglichen Bremsweg zum Halten zu bringen. Alle Modelle besitzen rundum Scheibenbremsen.

Mehr Infos zum Ford Maverick:
Der neue Maverick im Geländetest
Maverick XLT Highclass im Praxistest

 
Fotos: Ford





 
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