Die "Daimler AG", wie sich das Unternehmen jetzt nennt,
holte sich letzte Woche von den Aktionären die Zustimmung für
die Umbenennung.
Sämtliche Produktionsstandorte, in denen Fahrzeuge oder
Komponenten gefertigt werden, werden künftig wieder unter dem
Namen "Mercedes-Benz" firmieren - ein Zugeständnis an die
Kritiker, die die Rückkehr zum alten Namen "Daimler Benz"
gefordert hatten.
Kurioses Detail: Die Rechte am Namen "Daimler" waren
zuletzt bei Ford gelegen - diese mussten laut
Medienberichten um 14 Millionen Euro vor der Umbenennung zurück
erworben werden.
Daimler hatte sich dieses Jahr von 80 Prozent der
Chrysler-Aktien getrennt, nachdem das neunjährige Engagement
Milliarden-Verluste beschert hatte.
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