Neuer Jeep Commander aus Hubschrauber abgeworfen
05.10.2005

Wieder eine spektakuläre PR-Aktion von Daimler Chrysler: Aus einem amerikanischen Sikorsky-Hubschrauber wurde ein neuer Jeep Commander aus einer Höhe von rund 400 Metern abgeworfen. Nach einer "Flugdauer" von ca. 30 Sekunden landete das Serien-Fahrzeug unbeschädigt. Mehrere Fallschirmspringer hatten den Sinkflug des Commanders begleitet.

Hintergrund der Aktion war die Unterstützung Daimler Chryslers für die "Operation Gratitude", einer Non-Profit-Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, im Ausland stationierte US-Soldaten mit "Care-Paketen" und Briefen aus der Heimat aufzumuntern "und deren Moral zu heben".

Operation Gratitude finanziert sich ausschließlich über Sachspenden von Privatpersonen. Sämtliche 2.800 Jeep-Händler in den Vereinigten Staaten dienen nun auch als Sammelstelle für die Spenden.

Neben US-patriotischem "Großmut" bewies Jeep damit natürlich auch Marketing-Geschick: Das neue Flaggschiff Commander wurde medienwirksam ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Und es hat offensichtlich gewirkt - wie auch dieser Artikel beweist ...

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Foto: Daimler Chrysler Media