Autohaus Tarbuk sucht Partner in China
10.08.2005

Das mit dem österreichischen Fahrzeughandel fest verwurzelte Unternehmen Tarbuk gehörte lange Zeit zu den größten Fahrzeug-Importeuren in Österreich. Zuletzt war Tarbuk jedoch unter Druck geraten, weil sämtliche Lieferanten die Importverträge auflösten: Nissan, Saab, Jaguar und Land Rover setzten auf ihre eigenen Importorganisationen. Einzig der Vertrieb für MG und Rover bildete neben den Retail-Tätigkeit an den Standorten in Wien, Graz und Salzburg das Standbein des Traditionsunternehmens.

Nun möchte man die Gunst der Stunde nützen und beim Markteinstieg chinesischer Automarken in Europa dabei sein. Derzeit werden erste Gespräche mit namhaften chinesischen Herstellern bzw. deren Europa-Repräsentanzen geführt um abzuklären, wann ein Import nach Österreich beginnen könnte. Als realistisches Ziel für den Import sieht man das Jahr 2006 - bis dahin dürften von den Lieferwerken die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen sein.

Noch vor Jahren hatte man Autoherstellern aus dem asiatischen Raum wenig Marktchancen gegeben. Heute haben sich Marken aus Japan und Korea längst etabliert. Gerade bei der neuen Industrienation China sieht Tarbuk seine Chancen für die Zukunft und will bei den Ersten sein, die das neue Potenzial nutzen.

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