So ... wir sind wieder da.
Ich (Marco)... meine liebreizende Navigatöse (Olivia)... Chekov (das GPS) und selbverständlich Faxe (mein Landy) haben alles heil überstanden - was nämlich bei allem, was wir erlebt haben ausserordentlich zu erwähnen wäre!! Naja ... die letzten 1.200 Km bin ich ohne Kupplung gefahren ... mir ist der untere Kupplungszylinder eingegangen. Aber heut rennt schon wieder alles mit neuem Zylinder.
Hier kommen die Fotos.
Abruzzen 2005
Dachzelt rauf ...
Kochkiste rein und aufgefüllt ...
Proviant gebunkert ... und auf geht's!
So schaut's aus, wenn einem unter den Rädern plötzlich der Weg wegbricht. Ich schlag nochmal 3 Kreuze, daß nix passiert ist. Sieht unspektakulär aus, aber der Faxe hat dazu geneigt sich seitlich den Hang abzurollen. Mein Abschleppseil und ein Baum, der mir zu Hilfe kam, hat ihn dran gehindert. Guad is gonga, nix is g'schehn.
Da hatte einer weniger Glück ...
Piano Grande ... nach zwei Tagen in dieser Gegend weiß ich, was mit diesem Titel gemeint ist. Selten hat mich eine Landschaft so beeindruckt.
Nach unserem Beinaheabsturz, war der Abend im Piano Grande wahrscheinlich einer der schönsten meines Lebens. Die köstlichen Spaghetti Carbonara trugen jedoch auch ihren Teil dazu bei.
Dieser Kollege hier macht eine Lehre als Schäferhund ... wird wohl noch bissl bis zur Meisterprüfung dauern.
Mit ein wenig Phantasie erkennen wir hier einen Pfeil, Nord- und Südamerika ...
... Italien mit Sizilien und Sardinien.
Fleckerlteppich ...
Campo Imperatore ...
Die Besitzer eines solchen hübschen Fahrzeuges sollten wir noch besser kennenlernen. Am Lago di Salto. Auch meine Anspielung auf ihre "bella Machina" hat nix geholfen. Aber wir kamen mit einem blauen Auge davon.
Gole (Schlucht) di Selano. Nach einem Fund einer Automatik-Pistole - die welchen Ursprungs auch immer - in der Gole "vergessen" wurde, lernten wir auch noch die italienische Kriminalpolizei kennen.
Der Mond ... bei Nacht ... wann sonst
Wie jeden Tag, regnet's auch am Sonntag. Nur diesmal hält's gute zwei Tage an. Rund um die Uhr.
Auch wenn es zwischendurch immer wieder aufklarte, hat uns der Regen immer wieder eingeholt.
Am Heimweg ... wenigstens wurde am Meer das Wetter wieder besser. Noch ca. 1.200 Km ... unterer Kupplungszylinder ist im Eimer, selbst entlüften hilft nichts mehr. 5te rein und nicht's wie heim. Nach knappen 16 Stunden sind wir wieder in Salzburg.
Schön war's ... wenn auch oft ein bissl viel Regen und auch manchmal aufregender, als uns lieb war. Aber sonst hat man ja doch wieder nix zum Erzählen
Ciao
Marco