Anbei ein paar Auszüge aus meinem Schreiben an die Behörde bezüglich Legionellen in Sprinkleranlagen, wobei einige Erklärungen dazu sind. ein bischen kryptisch, aber hoffentlich auch informativ.
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Nachdem die Legionellen, bzw Pseudonomaden noch immer ein Thema sind (und auch in Zukunft bei der gesamten Wasserversorgung immer mehr ein Thema sein werden), habe ich mich mal schlau gemacht.
Legionellen: Zählen zu den bedeutendsten Auslösern von umweltbedingten Infektionen in allen Gebäuden insbesondere in Krankenhäusern. Ihr bevorzugter Lebensraum ist das erwärmte, stagnierende Wasser, zb. in Leitungen und Speichern. Dort können sie sich bei Temperaturen zwischen 30 und 45 Grad exzessiv vermehren. Biofilme und das Vorhandensein von Einzellern begünstigen das Wachstum und erhöhen die Resistenz gegenüber Desinfektionsmitteln wie Chlor.
Bezüglich Legionellen sind noch interessant die ÖNORM B5090(Trinkwasser). Einzig könnte man herauslesen, chemische Zusätze zu verwenden(wenn es kein Trinkwasser ist), kann als Hilfestellung angesehen werden.
Ebenfalls Interessant die VDI 6023, die sich aber auch nur auf Trinkwasser bezieht.
Es gibt dann noch die ÖNORM EN 1717, die sich ebenfalls auf Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen bezieht.
Fazit: Legionellen werden sehr intensiv normativ nur in Trinkwasserleitungen behandelt. Die Stagnation des Wassers in Sprinkleranlagen ist sicher eine berechtigte Frage, die durch einige Stellen zwar schon behandelt wurde, aber als Ergebnis kein Thema bei Sprinkleranlagen sind.
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Ich habe alle Normen und Vorschriften bezüglich Legionellen!
Einfach eine Wasserprobe nehmen und untersuchen lassen. Weiß aber nicht wo man das kostenlos machen kann!
_________________ Liebe Grüße
Wolfgang ---------------------------------------------------------------------------- "Wer nicht zufrieden ist mit dem, was er hat, der wäre auch nicht zufrieden mit dem, was er möchte." (Berthold Auerbach)
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