Ich bin kein millitanter Klimahysteriegegner, dazu weiss ich einfach zu wenig. Aber dass ärmere Länder wegen unserem Biosprit sich kein Getreide mehr leisten können finde ich kriminell!

Da brauchen wir keine 50 Jahre warten, bis wir die ersten Opfer auf dem Gewissen haben...

Jedoch wie gesagt: Ich weiss auch nur was die Zeitungen schreiben.

Biosprit kann keine Lösung sein. Das Theater dient maximal, um die klimahysteriker kurzfristig ruhigzustellen.
Wir verheizen das Erdöl in Kraftwerken und um unsere Häuser warm zu kriegen, und versuchen andererseits mit enormen aufwand aus altbekannten Brennmaterialien Sprit zu erzeugen. Material, das vor unserer Haustür wächst und so wie es geerntet wird verheizt werden kann.
das Problem liegt auch nicht im Ausstoß allein, jeder tropfen Öl oder sonstwas, der verheizt wird, wird zu CO2. Das Hauptproblem sind die verschwindenden Waldflächen (nicht in Ö, aber anderswo).
Jeder Baum besteht aus einigen Tonnen Kohlenstoff, und damit gebundenes CO2.
und die Bäume werden immer weniger....... leider auch zugunsten von "Biospritanbauflächen". völliger Unsinn.
sobald ein Baum gefällt wird, beginnt CO2 frei zu werden, egal ob das Holz verbrannt oder versprittet wird, oder einfach verrottet.
die Lösung wäre, die Waldflächen des Planeten wieder auf den Stand von vor 400 Jahren wachsen zu lassen.
Bei sinnvoller Nutzung sind diese Bestände sehrwohl ökologisch UND ökonomisch gewinnbringend verwertbar.
so, das erklär jetzt mal jemandem...

hab ja jetzt auch von dem Bericht gehört, wo namhafte Forscher und Wissenschafter dieses CO2 Hysteriespektakel das die letzten Jahre abgeht als völlig aus der Luft gegriffen bezeichnen und rein zur Abkassiererei dient. Das der Mensch gar nicht daran schuld hat. Derzeit sieht es ja wirklich mehr nach Abkassiererei als sonst was aus. Wer viel CO2 produziert zahlt einfach mehr und schon is alles wieder gut und sauber oder wie?? Ist ja einfach nur mehr kriminell was die Politiker sich da leisten...

Die Energiebilanz ist bei den aktuellen Verfahren schlicht grauenhaft.. Wenn es bei der nächsten Generation der Prozesstechnik Fortschritte gibt, wäre es zumindest eine Lösung für unsere teuer subventionierten Agrarüberschüsse in Europa, und die Landwirtschaft in den Entwicklungsländern freut sich, weil sie nicht mehr vom Weltmarkt gefegt wird.

Wenn die Schwellenländer die leuchtenden Dollarzeichen in den Augen kriegen und alle Wälder abholzen, ist es natürlich ein Schuss in den Ofen, aber die große Rohölsubstitution erwartet ohnehin niemand, da ist auch viel mediale Hype dabei.

100 Punkte für BiEr: Durchgängige Niedrigenergie- oder Passivhausbauweise bzw. Sanierungen des Baubestandes können den Heizbedarf österreichweit auch auf 20-30% des heutigen Wertes drücken, und der politischen Diskussion zur Versorgungssicherheit hilft das mehr: Weniger Individualverkehr, wenn wer auch immer am Ölhahn dreht, halten wir leichter aus als keine Heizung weil kein Gas..

Grüsse,
Peter