Geländewagen werden immer wieder zu rollenden Sicherheitszellen umgebaut. Die im kanadischen Toronto behaimatete Firma INKAS hat aus dem Mercedes G eine langgestellte, hochsichere Luxuslimousine gebaut.
Die Panzerung des deutlich verlängerten G entspricht der
Beschussklasse "B6+" - was bedeutet, dass sie selbst dem Beschuss aus militärischen Waffen wie etwa einer Kalaschnikow oder dem amerikanischen M16 standhält. Selbst unter dem Auto explodierende Handgranaten sollen dem Wagen und seinen Insassen dank Bodenpanzerung nichts anhaben können.
Die stark getönten, natürlich ebenfalls
kugelsicheren Scheiben schützen vor unerwünschten Blicken in den
außergewöhnlich gestalteten Innenraum.
Der Inkas G 63 AMG bietet ein reichhaltig ausgestattetes Büro.
An eine Parabolantenne ist neben einem Satellitentelefon auch eine
Satelliten-TV-Anlage angeschlossen. Der große, an der Trennwand zum Fahrerhaus dient auch zur Darstellung der Bilder der rund ums Fahrzeug installierten Überwachungskameras.
Die
Einrichtung ist im Stile einer Luxusyacht: Viel Echtholz und hochwertiges Leder wurde verarbeitet. Die beiden Ledersitze lassen sich fast völlig flachlegen, dazu können sie beheizt oder gekühlt werden und sind mit einem Massagesystem ausgerüstet. Ins Dach ist ein LED-Sternenhimmel eingelassen, der mittels Farb-LEDs den Innenraum in einem der Stimmung der Passagiere passenden Farbton ausleuchtet. Im Fond finden sich ein Kühlschrank und ein Champagner-Halter.
Basis der rollenden Luxus-Festung ist der G 63 AMG mit 5,5 Liter Twinturbo-V8, 544 PS und 760 Newtonmetern Drehmoment. Der Preis liegt bei rund
450.000 US-Dollar.
