1990 ist Toyota bereits zum drittgrößten Automobilhersteller der
Welt aufgestiegen. Der Land Cruiser ist mehr denn je auf Komfort
und Luxus ausgelegt, und auch optisch erinnert nichts mehr an
ein Nutzfahrzeug. Die entscheidenden Neuerungen finden sich
allerdings primär im Innenraum. Toyota spendiert dem J8 eine
Wärmeschutzverglasung, entralverriegelung, elektrische
Fensterheber, ein elektrisches Schiebedach und eine getrennt
regelbare Heizung für den Fond. Ab 1992 gibt es auch
Lederausstattung, Klimaanlage und elektrisch verstell- und
beheizbare Vordersitze. Je nach Konfiguration finden fünf bis
zehn Personen Platz.
Der J8 ist der erste japanische 4x4, der auf Wunsch mit einem
permanenten Allradantrieb ausgerüstet wird. Die überarbeiteten
Starrachsen werden mit Längslenkern, Panhardstab und
Querstabilisator kombiniert, während Schraubenfedern rundum die
Blattfedern ersetzen. Die Scheibenbremsen sind innenbelüftet, ab
1993 sorgt ein ABS für zusätzliche Sicherheit. Toyota setzt auf
großvolumige Dieseltriebwerke, einen 4,2 Liter großen Saugdiesel
mit 130 PS und einer aufgeladenen Direkteinspritzer-Variante mit
167 PS (ab 1995 170 PS). Ein Ottomotor mit 4 Litern Hubraum
leistet 155 PS. 1992 gesellt sich der ebenfalls im J7
eingesetzte 4,5-Liter DOHC-Reihensechszylinder dazu. Kombiniert
sind die Motoren je nach Ausstattung mit einem neuen
Fünfgang-Schaltgetriebe oder einer elektronisch gesteuerten
Vierstufen-Automatik samt Wandlerüberbrückung.
Ende 1997 läuft der J8 aus, insgesamt sind knapp 550.000
Exemplare vom Band gelaufen. In Deutschland bringt es der J8 zu
zweifelhaftem Ruhm: zu seiner Zeit war er bei unseren Nachbarn
das meistgestohlene Fahrzeug.
Der J8 ist der erste japanische 4x4, der auf Wunsch mit einem
permanenten Allradantrieb ausgerüstet wird. Die überarbeiteten
Starrachsen werden mit Längslenkern, Panhardstab und
Querstabilisator kombiniert, während Schraubenfedern rundum die
Blattfedern ersetzen. Die Scheibenbremsen sind innenbelüftet, ab
1993 sorgt ein ABS für zusätzliche Sicherheit. Toyota setzt auf
großvolumige Dieseltriebwerke, einen 4,2 Liter großen Saugdiesel
mit 130 PS und einer aufgeladenen Direkteinspritzer-Variante mit
167 PS (ab 1995 170 PS). Ein Ottomotor mit 4 Litern Hubraum
leistet 155 PS. 1992 gesellt sich der ebenfalls im J7
eingesetzte 4,5-Liter DOHC-Reihensechszylinder dazu. Kombiniert
sind die Motoren je nach Ausstattung mit einem neuen
Fünfgang-Schaltgetriebe oder einer elektronisch gesteuerten
Vierstufen-Automatik samt Wandlerüberbrückung.
Ende 1997 läuft der J8 aus, insgesamt sind knapp 550.000
Exemplare vom Band gelaufen. In Deutschland bringt es der J8 zu
zweifelhaftem Ruhm: zu seiner Zeit war er bei unseren Nachbarn
das meistgestohlene Fahrzeug.