Toyota reagiert auf die Nachfrage nach geräumigen, praktischen
und vor allem komfortablen Fahrzeugen, die auch im
Freizeitbereich eingesetzt werden können: 1967 wird der "Station
Wagon" eingeführt. Die neue Karosserie kommt in
Zweifarb-Lackierung, der Innenraum bietet Platz für bis zu zehn
Personen.
Ein J5 aus 1970, man beachte die Löwen am rechten Bildrand ...
Fahrverhalten und Fahrkomfort erinnern bereits an einen Pkw, der
J5 schafft ein Reisetempo von 130 km/h.
J5 aus 1975
Trotzdem ist der Wagen weiterhin voll offroadtauglich, weiterhin
kommen Starrachsen und Blattfedern zum Einsatz. In Amerika
bekommt der J5 den Spitznamen „Moose“ (Elch), alternativ wird er
auch „Iron Pig“ genannt.
Im letzten Produktionsjahr 1978
Angetrieben wird der Station Wagon vom bekannten 3,9-Liter
Sechszylinder-Benziner mit 125, später 130 PS. Ab 1975 steht
eine aufgebohrte Version mit 4,2 Litern Hubraum, 140 PS und 294
Nm bereit. Nur in Japan läuft der J5 auch mit Dieselmotor.
Geschaltet wird über ein Getriebe mit drei, ab 1975 mit vier
Gängen. Bereits 1971 wandert der Schalthebel von der Lenksäule
auf den Getriebetunnel.
Nach 14 Jahren und 113.000 Exemplaren endet die Produktion des
J5 im Juli 1980.