60 Jahre Toyota Land Cruiser:
Die komplette Modellgeschichte
4. Teil: Der Land Cruiser 50 (J5), 1967-1980 - das Eisenschwein

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17.05.2011

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Toyota reagiert auf die Nachfrage nach geräumigen, praktischen und vor allem komfortablen Fahrzeugen, die auch im Freizeitbereich eingesetzt werden können: 1967 wird der "Station Wagon" eingeführt. Die neue Karosserie kommt in Zweifarb-Lackierung, der Innenraum bietet Platz für bis zu zehn Personen.

Der Toyota Land Cruiser 50 (J5), 1967-1980
Ein J5 aus 1970, man beachte die Löwen am rechten Bildrand ...

Fahrverhalten und Fahrkomfort erinnern bereits an einen Pkw, der J5 schafft ein Reisetempo von 130 km/h.

Der Toyota Land Cruiser 50 (J5), 1967-1980
J5 aus 1975

Trotzdem ist der Wagen weiterhin voll offroadtauglich, weiterhin kommen Starrachsen und Blattfedern zum Einsatz. In Amerika bekommt der J5 den Spitznamen „Moose“ (Elch), alternativ wird er auch „Iron Pig“ genannt.

Der Toyota Land Cruiser 50 (J5), 1967-1980
Im letzten Produktionsjahr 1978

Angetrieben wird der Station Wagon vom bekannten 3,9-Liter Sechszylinder-Benziner mit 125, später 130 PS. Ab 1975 steht eine aufgebohrte Version mit 4,2 Litern Hubraum, 140 PS und 294 Nm bereit. Nur in Japan läuft der J5 auch mit Dieselmotor. Geschaltet wird über ein Getriebe mit drei, ab 1975 mit vier Gängen. Bereits 1971 wandert der Schalthebel von der Lenksäule auf den Getriebetunnel.

Nach 14 Jahren und 113.000 Exemplaren endet die Produktion des J5 im Juli 1980.

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Fotos: Toyota Deutschland





 
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