60 Jahre Toyota Land Cruiser:
Die komplette Modellgeschichte
2. Teil: Land Cruiser 20 (J2/J3), 1955-1960 - der mit dem "F"

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17.05.2011

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Schon vier Jahre nach dem Serienstart wird die zweite Generation des Land Cruiser vorgestellt.

Toyota Land Cruiser 20 (J2/J3), 1955
Ein Land Cruiser J20 aus 1955

Abgesehen vom Motor teilt die neue 20er Baureihe nur noch das Grundkonzept mit dem Vorgänger. Abgerundete Karosserieteile, ein neu gestalteter Kühlergrill und in die Front integrierte Scheinwerfer lassen ihn deutlich moderner aussehen. Zudem bietet der Innenraum mehr Platz für die Passagiere, die Armaturen wirken deutlich aufgeräumter. Auf Wunsch ist sogar eine Klimaanlage lieferbar.

Toyota Land Cruiser 20 (J2/J3), 1958
Ein J20 aus 1958

Zum aus der ersten Serie bekannten Sechszylinder gesellt sich der "F-Motor" mit 3.878 Kubikzentimetern Hubraum, 95 PS und 235 Nm. Bis 1960 steigt die Leistung sogar auf 135 PS. Die gusseiserne OHV-Maschine gilt bis heute als unzerstörbar und wird bis 1992 gebaut. Die geringe Verdichtung von 6,8:1 bzw. 7,5:1 sollte sich in der Folgezeit als Vorteil erweisen, denn der Motor kommt mit den stark schwankenden Spritqualitäten in den Entwicklungsländern ohne Weiteres zurecht. Die Kraftübertragung erfolgt wie gehabt auf die Hinterachse, der Frontantrieb ist zuschaltbar. Die beiden höchsten Gänge des Vierganggetriebes sind erstmals synchronisiert.

Toyota Land Cruiser 20 (J2/J3), 1958
Noch ein Modell aus 1958

Von der Baureihe J3 werden zwischen September und November 1960 nur 60 Stück verkauft.

Insgesamt läuft der Land Cruiser 20/30 in 14 Varianten und drei Radständen vom Band, darunter als Soft-Top, Pick Up und Station Wagon. 1958 startet Toyota den Verkauf auf amerikanischem Boden.


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Fotos: Toyota Deutschland





 
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