Ab in den Osten: 2 Oberösterreicher starten bei der Mongol Rally 2008
Das "Team Edelweiss" startet die 11.000 Kilometer lange Tour - in einem 22 Jahre alten Fiat Panda 4x4 ...

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25.06.2008

Update:
Die Live-Berichte on tour!


Der erste Teil der Aufgabe ist ganz einfach: Man nehme ein altes Auto mit maximal einem Liter Hubraum und bringe es in einen betriebsbereiten Zustand. Dazu sammle man 1.000 Pfund (in etwa 1.300 Euro) an Spenden. Der schwierigere Teil: Die Spenden müssen in die Mongolei gebracht werden. Mit genanntem Auto. Den Rückweg damit erspart man sich dann - das Fahrzeug wird nämlich zugunsten örtlicher Hilfsorganisationen versteigert.

Mongol Rally 2008

Ab 19. 7. werden sie wohl wieder Schuhwerk tragen: Andreas Hübl und Harald Neulinger

Dieses doch äußerst ungewöhnliche Konzept einer Rally gibt es nun seit fünf Jahren: Im ersten Jahr waren es ganze 6 Teilnehmer, die sich auf den 11.000 Kilometer langen Weg machten. 2008 gab es derart viele Anmeldungen, dass die 300 Startplätze unter den Bewerbern verlost werden mussten.

Das oberösterreichische Duo Andreas Hübl und Harald Neulinger waren von der Idee der Mongol Rally von Beginn an begeistert. Und wurde prompt nicht ausgelost ... erst der Verzicht diverser Teams auf den Start ließ sie ins Teilnehmerfeld schlüpfen. Seit der Teilnahmebestätigung schrauben sie nun unermüdlich an ihrem Fiat Panda 4x4, Baujahr 1986.

Mongol Rally 2008

11.000 Kilometer in einem 22 Jahr alten Fiat Panda 4x4

Am 19. Juli werden sie damit aufbrechen, ganz ohne der Unterstützung moderner Navigationsgeräte müssen sie ihren Weg ins Ziel nach Ulanbaatar finden. Von insgesamt 4 Standorten aus (London, Madrid, Mailand und Prag) gehen die 300 Teilnehmer an den Start. Geschwindigkeit und Routenwahl spielen bei der Mongol Rally keine Rolle: Es zählen das Erlebnis, das Abenteuer und, last not least, der karitative Zweck.

Mongol Rally 2008

Navis sind bei der Mongol Rally verboten ... intensive Planung ist angesagt.

Die beiden Oberösterreicher werden uns, sofern die Technik dies zulässt, "live" von ihrem Weg berichten.

Die Homepage der heimischen Starter
Unser Bericht von den österreichischen Startern im vergangenen Jahr

 





 
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