Seat präsentierte in Genf den Altea Freetrack Prototyp
und gewährte erstmals einen Blick auf das erste Seat SUV, das
bald auf der Straße und im Gelände unterwegs sein soll.
Seat-Präsident Erich Schmitt sagte bei der "Enthüllung" auf
dem Automobilsalon, der Altea Freetrack Prototyp sei "ein
hervorragendes Geländefahrzeug und gleichzeitig sowohl ein
geräumiges Familienauto mit enormer Ladekapazität, als auch ein
echtes Sportfahrzeug". Kennzeichen dafür seien sein dynamisches
Design und der kraftvolle 240 PS 2.0 TFSI Motor.
Der Altea Freetrack Prototyp werde ein "wirklich sportlicher
4x4": Die Eckdaten, wie eine Bodenfreiheit von 310 mm und
vernünftige Böschungs- und Rampenwinkel mit 26°, 29°,
bzw. 23° lassen auch wirklich auf derartige Ambitionen
schließen.
Die Karosserie ist um 60 mm breiter ist als jene des Altea XL,
der die Basis des Prototypen bildet. Die überdimensionalen
Stoßfänger tragen Aluminiumverzierungen, während am hinteren
Ende die dreieckigen Auspuffrohre direkt in den Stoßfänger
integriert sind. Das Reserverad ist am Heck angebracht,
versehen mit dem Seat Logo und einem 4x4 Symbol. Eher untypisch
für ein Geländefahrzeug sind hingegen die 19 Zoll
Leichtmetallräder.
Im inneren fällt die 2+2 Sitzanordnung mit sportlichen
Schalensitzen und das breite Panoramadach auf. Die
Ledertapezierung in den Farben Braun und Weiß sorgt für Eleganz.
Das Armaturenbrett ist mit reichlich Leder und Aluminium
ausgestattet.
Die außergewöhnliche Mittelkonsole verfügt über zwei
Bildschirme, die alle Navigationsinformationen, inklusive
aller für Geländefahrten notwendigen Details, anzeigen. Am
unteren Ende dieser Konsole befindet sich die Klimaanlage. Der
Freetrack ist mit dem gleichen Motor wie der León Cupra
ausgestattet: 240 PS leistet der 2.0 FSI Motor, der seine Kraft
über eine Haldex Kupplung mit hydro-mechanischer Verbindung und
elektronischer Steuerung auf alle vier Räder verteilt.
Details, wann es den Freetrack zu kaufen geben wird, wurden noch
keine bekannt gegeben.
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