Audi "metroproject": quattro 'mal anders ...
Ein Verbrennungsmotor für den Vorderachsantrieb, ein Elektromotor treibt die Hinterachse an ...

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01.11.2007

Wie es der Name "metroproject" schon sagt: Der Wagen ist ein Konzeptfahrzeug - aber mit einem interessanten Ansatz, wie man in Zukunft emissionsarm unterwegs sein könnte, ohne dabei auf die Qualitäten eines Allradantriebs verzichten zu müssen.
 

Audi metroproject quattro

Unter der Haube des Hybridfahrzeuges arbeitet ein 1,4 Liter großer TFSI-Motor mit 150 PS. Er überträgt seine Kraft mittels Direktschaltgetriebe an die Vorderräder. Auf der Hinterachse liefert ein 41 PS starkes Elektroaggregat in Beschleunigungsphasen bis zu 200 Nm zusätzliches Drehmoment. Der Fronttriebler verwandelt sich also in einen in einen quattro und bringt so die Antriebsleistung optimal auf die Straße.

Das Ökonomische an der Geschichte: Der Elektromotor ist auch in der Lage, das Fahrzeug alleine und damit emissionsfrei anzutreiben - zum Beispiel in Stadtgebieten. Die Energie der Lithium-Ionen-Akkus reicht für bis zu 100 km Strecke im rein elektrischen Betrieb. Die Wiederaufladung kann an jeder Steckdose erfolgen.
 

Audi metroproject quattro

Dank Start-/Stop-Automatik, Rekuperation und Phasen reinen Elektrobetriebs reduzieren sich Verbrauch und Emissionen des Audi metroproject quattro um rund 15 Prozent gegenüber dem ausschließlichen Betrieb mit einem Verbrennungsmotor. Trotz sportlicher Fahrleistungen (0 auf 100 km/h in 7,8 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 201 km/h) begnügt sich das Konzeptfahrzeug mit 4,9 Litern Super auf 100 Kilometern. Die CO2-Emissionen liegen bei 112 g/km.

 


Fotos: Hersteller





 
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