Die neuen SUVs aus der Kooperation zwischen der Mitsubishi
Motors Corporation (MMC) und PSA Peugeot Citroën werden ab
Juli 2007 in den Handel kommen. Sie verfügen über HDi-Motoren,
das Allradsystem stammt aus dem Mitsubishi Outlander.
Bereits 2005 haben die beiden Gruppen ihre Zusammenarbeit zur
Entwicklung eines allradgetriebenen Fahrzeuges beschlossen.
Peugeot "4007"
Der 4007 kombiniert Merkmale des aktuellen Peugeot-Designs mit
SUV-typischer Optik: So gesellen sich zum großen Lufteinlass in
der Frontschürze und den weit nach hinten gezogenen Scheinwerfer
kraftvoll wirkende Details wie die ausgeprägten Radhäuser.
Der elektronisch gesteuerte Allradantrieb erlaubt es dem Fahrer,
den 4007 auch im leichten Gelände zu bewegen. Primär ist der
Wagen aber wohl auf der Straße zu Hause. Zum Einsatz kommt ein
2,2-Liter-Diesel mit 115 kW/156 PS, den Peugeot zusammen mit
Ford entwickelt hat. Ein Partikelfilter ist serienmäßig mit an
Bord, ebenso ein Sechsgang-Schaltgetriebe.
Citroën "C-Crosser"
Auch der C-Crosser vereint die Merkmale einer Limousine mit
jenen eines SUVs. Fahrleistungen, Geräumigkeit und Komfort
sollen sich "auf höchstem Niveau" bewegen, so der französische
Hersteller. MIt 4,64 m Länge, 1,81 m Breite und 1,73 m Höhe
präsentiert sich Wagen mit bis zu 7 Sitzplätzen. Motorisch ist
er identisch zum Peugeot ausgestattet. Geworben wird damit, dass
das Aggregat mit bis zu 30 % Biodiesel betrieben werden kann.
Ein maximales Drehmoment von 380 Nm soll für Komfort und
entsprechende Elastizität sorgen.
Allradsystem
Der Allradantrieb, der in den beiden Fahrzeugen zum Einsatz
kommt, bietet wahlweise reinen Frontantrieb, "4WD" und "4WD" im
"Lock"-Betrieb, in dem eine mittlere Differentialsperre zu Wrke
geht. Die Wahl der Antriebsart erfolgt mit Hilfe eines hinter
dem Gangschalthebel angeordneten Bedienelements.
Über die Preise und das genaue Datum der
Markteinführung in Österreich gibt es noch keine
Informationen.
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