VW Passat mit 4MOTION-Allradantrieb
Rechtzeitig zum Wintereinbruch konnte die ersten neuen VW mit dem Allradantrieb 4MOTION ausgeliefert werden. Jeder 6.Passat-Kunde entscheidet sich bereits für die VW-Allradtechnik ...
08.01.2006
In der Anfangsphase standen beim neuen Passat zwei Motoren mit 4MOTION-Technik zur Auswahl: Der 2.0 l FSI mit 150 PS und der 2.0 l TDI mit 140 PS. Seit Dezember ist auch der 3.2 l V6 FSI mit DSG orderbar - hier kommt 4MOTION sogar serienmäßig zum Einsatz:

250 Pferdestärken, 6 Zylinder mit 24 Ventilen, Benzindirekteinspritzung, Allradantrieb und Direktschaltgetriebe – fünf Komponenten, die im V6-Modell den Spaßfaktor bei der Familienkutsche Passat doch deutlich erhöhen sollten.

Der neu entwickelte 3.189 Kubikzentimeter große V6-Motor, der 250 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern bereits bei 3.200 Umdrehungen pro Minute entwickelt, kennzeichnet die neue Spitze der Passat-Motorenpalette. Den Spurt von 0 auf 100 km/h erledigt er in nur 6,9 Sekunden, der Variant ist mit
7,2 Sekunden nur geringfügig langsamer.

Von außen sind die Allrad-Passats am 4MOTION-Schriftzug am Heck sowie am Doppelauspuffendrohr zu erkennen.  Innen ziert ein Chromring mit 4MOTION-Schriftzug den Schaltknauf des serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebes.

Die Kraft auf vier Rädern
Der Allradantrieb erfreut sich gerade im wetterunbeständigen Österreich größter Beliebtheit und so hat sich auch beim Vorgänger-Passat jeder sechste Limousinen- oder Variant-Kunde für 4MOTION entschieden. Denn 4MOTION bietet gerade bei Nässe, Schnee und Eis ein echtes Plus an Sicherheit und Fahrspaß. Das Drehmoment des Motors kann durch 4MOTION bestmöglich der Fahrbahn angepasst und auf alle vier Räder variabel verteilt werden. Wie bereits beim Golf V kommt beim neuen Passat die neueste Generation der 4MOTION-Technologie zum Einsatz, die schneller, feinfühliger sowie leiser arbeitet.

Kernstück der Antriebsart 4MOTION ist eine im Ölbad laufende Lamellenkupplung, die axial geschlossen wird. Mit der Höhe des ausgeübten Drucks lässt sich das übertragbare Drehmoment variieren und damit die Kraftübertragung auf die Hinterräder regeln. Die Kupplung regelt das Moment stufenlos von Null bis zur vollen Übertragung hoch, was einer Aufteilung des Antriebs von 50:50 zwischen Vorder- und Hinterrädern entspricht. Je nach Reibwertverhältnis sind sogar bis zu 100 Prozent des Antriebsmoments an der Hinterachse möglich.

Mehrwert Passat
Der neue Passat verfügt in beiden Karosserievarianten (Limousine und Variant) mit seiner reichhaltigen Komfort- und Sicherheitsausstattung wie beispielsweise Klimaanlage „Climatic“, elektrischer Parkbremse und Antischleuderprogramm ESP über ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Die insgesamt gewachsenen Außenabmessungen und sein neues Design unterstreichen zudem seinen repräsentativen Charakter und rücken ihn deutlich weiter in Richtung Oberklasse.

Die 4MOTION-Preise beim neuen Passat beginnen bei knapp über € 29.000,-- in der Version "Trendline", für die V6-Modelle muss man mit über € 38.000,-- rechnen.

 
Fotos Porsche Medienservice





 
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