SsangYong startete die Entwicklung seines ersten Sports Activity
Vehicles Kyron bereits im Februar 2002 unter dem
Projektcode "D100". Während der Produktentwicklung wurden mehr
als 240 Pilotfahrzeuge gebaut, 50 Kyron und 300 einzelne
Komponenten in Crashtests verbraucht. Die Testfahrten führten
die Kyron-Vorserienflotte nach Australien, China, Schweden und
Spanien - sowohl in -40 Grad kalte Regionen wie auch in 50 Grad
heiße Landstriche.
Das Ergebnis: Fahrzeugsicherheit und Qualitätsniveau soll
höchsten Ansprüchen gerecht werden. Mit dem Kyron möchte sich
der koreanische Allradspezialist SsangYong endgültig als
Qualitätsmarke mit weltweiten Ambitionen etablieren.
Frische Design-Ideen
Im direkten Vergleich mit ähnlichen Konzepten profiliert sich
der neue SsangYong Kyron durch sein neuartiges, integriertes
Design. Die Frontansicht erhält durch die Rippenstruktur der
zahlreichen Lufteinströmöffnungen sportliche Markanz. Für
optische Spannung sorgt auch die dynamisch ansteigende
Fensterlinie über der dreidimensional gewölbten Seitenpartie. Am
Heckabschluss sorgen wappenförmig symmetrische Rückleuchten für
interessant-proportionierte Sportlichkeit. Der Kyron wurde vom
Briten Ken Greenley designed und soll neue Maßstäbe im mittleren
SUV-Segment setzen. Der kraftvoll wirkende Fahrzeugkörper steht
auf 16 Zoll Leichtmetallrädern mit 225/75 R 16 Bereifung,
das Modell Premium ist serienmäßig sogar mit 18 Zoll
Leichtmetallrädern mit 255/60 R 18 Bereifung bestückt.
Innenraum zum Wohlfühlen
Die robuste Ausstrahlung und die handfeste Materialqualität
setzte sich im Innenraum fort. Die Mittelkonsole mit ihren zum
Fahrer hin orientierten Bedienelementen schafft in Verbindung
mit der breiten Mittelablage deutlich getrennte Sitzbereiche.
Klares Design und hohe Oberflächenqualität dominieren. Die
serienmäßige Klimaanlage sorgt für die richtige Temperatur, den
richtigen Ton erhalten die Passagiere vom serienmäßigen
Sound-Paket, bestehend aus CD Radio und MP3 Player, sechs
Lautsprechern sowie Radio Antenne in Heckschreibe integriert.
Mit seinem überdurchschnittlichen Platzangebot für Fünf und
seiner Gepäckraumvariabilität passt sich der SsangYong Kyron
verschiedensten Transportaufgaben flexibel an.
Motoren Know-how aus Österreich
SsangYong stellt im neuen Kyron erstmals seinen mit AVL in
Österreich neu entwickelten Xdi200 Vierzylindermotor vor. Der
CommonRail-Dieselmotor leistet 141 PS und übernimmt damit einen
Spitzenplatz in seiner Kategorie. Besonderer Wert wurde auf hohe
Langlebigkeit und diskretes Arbeitsgeräusch gelegt. Der
Kraftstoffverbrauch liegt bei überraschend niedrigen 7,7l/100km
(Handschaltung) und 8,4l/100km (T-Tronic).
Das optional verfügbare fünfstufige T-Tronic-Automatikgetriebe
von Mercedes Benz sorgt für seidenweiche Schaltvorgänge.
T-Tronic registriert die Fahrergewohnheiten und setzt sie in ein
Verhältnis zu optimalem Kraftstoffverbrauch und gewünschtem
Schaltzeitpunkt. Der neue SsangYong Kyron verfügt über doppelte
Dreieckslenker vorn und eine exakt geführte
Fünflenker-Hinterachse. In Sachen Fahrstabilität und -komfort
möchte der Kyron ein neues Kapitel bei den kompakten SAV
aufschlagen: Die maximale Anhängelast bis zu 2300 kg lässt –
gerade auch in Verbindung mit Allradantrieb – reichlich
Spielraum für Freizeitaktivitäten und andere Transportaufgaben.
Sicherheit groß geschrieben
Ausgesprochen “aktiv” ist auch die Unfall vermeidende Sicherheit
des neuen Kyron. Zum Schutz der Insassen wird er mit belüfteten
Scheibenbremsen und EBD (elektronische Bremskraftverteilung), ab
dem Modell Plus mit verfeinertem ESP (Elektronisch gesteuertes
Stabilisierungs-Programm) in Verbindung mit ABS
(Antiblockiersystem), BAS (Bremsen Assistenz System), ARP
(Active Rollover Protection) und HDC (Hill Descent Control,
Bergabfahrtassistenz) kombiniert ausgerüstet sein. Das
HDC-System (Bergabfahrtkontrollsystem) ist in dieser Klasse sehr
ungewöhnlich.
Den Kyron gibt es wahlweise mit 2-Rad Antrieb (Hinterräder) oder
mit zuschaltbarem 4-Rad Antrieb, wobei die Kraftübertragung im
Verhältnis 50 : 50 erfolgt. Der Allradmodus kann während der
Fahrt bis zu einer Geschwindigkeit von 70 km/h dazugeschaltet
werden.
Ein weiteres Highlight des Kyron im Vergleich zu seinen
Mitbewerbern ist im Falle der 4-Radversion die serienmäßige
Geländeuntersetzung. Mit diesem Feature verwandelt sich der
Kyron auch zu einem echten Offroader. Die Bodenfreiheit beträgt
193 mm.
Sämtliche Modelle sind bereits mit Tagfahrlichtautomatik
ausgestattet, Nebelscheinwerfer, Türsicherheitsleuchten,
Kindersicherung an den hinteren Türen sowie stark getönte
Scheiben im Fond gehören ebenfalls zur serienmäßigen
Sicherheitsausstattung. Die passive Sicherheit wird verbessert
durch eine dreilagige Stahlrahmenkonstruktion mit einer darauf
aufgesetzten selbsttragenden verstärkten Ganzstahlkarosserie,
Seitenaufprallschutz in den Türen, Doppelairbags vorn und
großflächige Seitenairbags in Vorhangform (Modell Premium). Die
abgerundete vordere Fahrzeugpartie und die sanft ansteigende
Motorhaube vermindern auch das Verletzungsrisiko für Fußgänger.
Fahrzeugschutz und Annehmlichkeiten serienmäßig
Serienmäßig sind zum Beispiel eine per Fernbedienung aktivierte
Vorfeldbeleuchtung, Wegfahrsperre, Notalarmfunktion, beheizbare
Rückspiegel, elektrisch bediente Fensterheber, Lederlenkrad und
-schaltknopf (ab Modell Plus). In der Optionsliste finden sich
die fünfstufige T-Tronic inklusive Tempomat,
Glas-Schiebe-Hubdach, Dachreling, Kofferraumabdeckung,
Gepäcknetz und eine Einparkhilfe (Modell Premium).
Der Einstiegspreis für ein Kyron-4x4-Modell liegt bei knapp über
€ 26.000,--. Das exzellent ausgestattete Spitzenmodell "Premium"
mit Automatik stellt das obere Ende der Preislatte dar: €
33.970,-- sind dafür zu bezahlen. |