Fiat Panda SUV: Neue Topvariante des 4x4-Flitzers
Als "Doppelseele" bezeichnet Fiat den Panda, der gleichzeitig echtes Geländefahrzeug und agiles Stadffahrzeug sein soll. Der "SUV" stellt nun die Topversion des Erfolgsmodelles dar. Mit innovativem Design, fortschrittlicher Technologie und intelligenten Lösungen möchte Fiat an alte Erfolge anschließen.
01.12.2005

Denn Erfolg war dem Panda bisher stets vergönnt: Immerhin rollte am 7. Oktober dieses Jahres am Standort Tychy in Polen das 500.000. Exemplar vom Band.

Der Panda SUV, der einer jugendlichen und dynamischen Klientel zugedacht ist, vermittelt auf Anhieb Frische und Sympathie, Solidität und Robustheit und gewährleistet überdies viel Fahrspaß. Die neue Version zeichnet sich überdies durch einen Stil aus, der groß dimensionierten Geländefahrzeugen entspricht, allerdings mit allen Vorzügen eines Kompaktmodells.

Den Wagen prägt - mehr noch als alle anderen Panda-Modelle - seine sportive Optik, beginnend bei der Dachreling und den voluminösen Seitenschutzleisten bis hin zu den großen Scheinwerfern und den breiten Stoßfängern.

Andererseits zeichnet sich die neue Version durch die typischen Offroad-Eigenschaften eines SUV (Sport Utility Vehicle) aus. Mit seinem Allradantrieb und der Differentialsperre scheut er kaum vor einer Schwierigkeit zurück. Aufgrund seiner kompakten Abmessungen – er ist 358 cm lang, 161 cm breit, 164 cm hoch (160 cm ohne Dachreling) und hat einen Radstand von 230 cm – kommt er zudem überall hin.

Die Antriebstechnik eines Offroaders
Permanenter Allradantrieb mit Visco-Kupplung und zwei Differentialen - damit ist der Panda serienmäßig ausgestattet. Erstmals ist die elektronische Differentialsperre im Serienumfang enthalten, die bei einem Tempo unter 30 km/h anspricht. Sie sorgt für die Abbremsung eines Rades ohne Bodenhaftung und die Übertragung des Antriebsmoments auf das andere Rad derselben Achse, wie zum Beispiel beim Anfahren auf Schnee, Eis oder Schlamm und in allen Situationen, in denen nicht alle Räder den gleichen Grip haben. An der Vorderachse kommen Einzelradaufhängungen vom Typ McPherson mit an einer Hilfstraverse verankerten unteren Querlenkern und einem am Stoßdämpfer befestigten Stabilisator zum Einsatz. Auch die Hinterradaufhängung ist als Einzelradaufhängung ausgelegt. Sie verfügt über gespannte Längslenker und ist mit einem Spezialrahmen mit Stabilisator verbunden.


Motor: Der 1.3 Liter Multijet
Die Entscheidung zum Kauf eines superkompakten Autos beruht auch auf Überlegungen zu den Gesamtkosten. Der Panda SUV enttäuscht hier ebenfalls nicht: Das neue Modell ist nämlich mit dem 1.3 16v Multijet ausgestattet. Fiat ist der erste Automobilhersteller, der die Multijet-Triebwerke im Kompaktwagensegment eingeführt hat und dehnt diese Technologie nun auch auf Kompaktfahrzeuge mit Allradantrieb aus.

Er entspricht der Euro 4 Norm, bringt eine Höchstleistung von 70 PS (51 kW bei 4.000 Touren), ein maximales Drehmoment von 145 Nm bei 1.500 Touren und ist mit einem kompakten Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Mit diesem Motor beschleunigt der Panda SUV in 18 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Die niedrigen Verbrauchswerte (5,3 l/100 km im kombinierten Zyklus) sprechen für sich.

Ausstattung
Zur Serienausstattung gehören Fernbedienung, elektrische Servolenkung Dualdrive, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Lederlenkrad, Beifahrersitz mit Tasche an der Lehnenrückseite und Ablage unterhalb des Sitzes, elektrische Fensterheber, in der Höhe verstellbarer Fahrersitz und verstellbares Lenkrad. Außerdem umfasst die umfangreiche Serienausstattung 15-Zoll-Leichtmetallfelgen. Eine reichhaltige Liste an Optionals und Zubehör wird dem Bedarf und den Geschmacksvorstellungen eines jeden Kunden gerecht. So zum Beispiel kann das eigene Auto mit dem raffinierten Infotelematiksystem "CONNECT Nav Plus" und dem elektrischen Glasschiebedach "Sky Dome" ausgestattet werden. Auch die Klimaanlage gehört zu den aufpreispflichtigen Extras.

Serienmäßig bietet der Panda SUV zudem ABS mit EBD komplett mit Motorschleppmomentregelung (MSR). In punkto passive Sicherheit ist die neue Version mit Fahrer- und Beifahrerairbag und Kopfstützen an den Vordersitzen ausgestattet. Und schließlich gehören auch die Nebelscheinwerfer und ein Scheinwerferwaschsystem zur Ausstattung.

Dem Kunden stehen vier Karosseriefarben mit lustigen Namen zur Auswahl: Narziss Orange (Uni), Überschäumend Beige und Hedonistisch Grün (Metallic) sowie Böse Schwarz (Sonderfarbe). Auch im Innenraum des Panda SUV sind Gediegenheit und Raffinesse angesagt. Dafür sorgt unter anderem eine spezielle Stoffausstattung in den drei Zweifarbenkombinationen Sand/Schwarz, Sand/Grün und Orange/Schwarz. Und außerdem verzichtet die neue Allradversion selbstverständlich nicht auf einen vernünftigen Kofferraum.

Die Markteinführung in Österreich erfolgt im Jänner 2006, Fiat erwartet sich im ersten Jahr einen Absatz von 250 Stück. Der Preis wird bei € 17.690,-- liegen.

Fiat Panda SUV: Die Fotos!
Fotos: Fiat





 
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