Denn Erfolg war dem Panda bisher stets vergönnt: Immerhin rollte
am 7. Oktober dieses Jahres am Standort Tychy in Polen das
500.000. Exemplar vom Band.
Der Panda SUV, der einer jugendlichen und dynamischen Klientel
zugedacht ist, vermittelt auf Anhieb Frische und Sympathie,
Solidität und Robustheit und gewährleistet überdies viel
Fahrspaß. Die neue Version zeichnet sich überdies durch einen
Stil aus, der groß dimensionierten Geländefahrzeugen entspricht,
allerdings mit allen Vorzügen eines Kompaktmodells.
Den Wagen prägt - mehr noch als alle anderen Panda-Modelle -
seine sportive Optik, beginnend bei der Dachreling und den
voluminösen Seitenschutzleisten bis hin zu den großen
Scheinwerfern und den breiten Stoßfängern.
Andererseits zeichnet sich die neue Version durch die typischen
Offroad-Eigenschaften eines SUV (Sport Utility Vehicle) aus. Mit
seinem Allradantrieb und der Differentialsperre scheut er kaum
vor einer Schwierigkeit zurück. Aufgrund seiner kompakten
Abmessungen – er ist 358 cm lang, 161 cm breit, 164 cm hoch (160
cm ohne Dachreling) und hat einen Radstand von 230 cm – kommt er
zudem überall hin.
Die Antriebstechnik eines Offroaders
Permanenter Allradantrieb mit Visco-Kupplung und zwei
Differentialen - damit ist der Panda serienmäßig ausgestattet.
Erstmals ist die elektronische Differentialsperre im
Serienumfang enthalten, die bei einem Tempo unter 30 km/h
anspricht. Sie sorgt für die Abbremsung eines Rades ohne
Bodenhaftung und die Übertragung des Antriebsmoments auf das
andere Rad derselben Achse, wie zum Beispiel beim Anfahren auf
Schnee, Eis oder Schlamm und in allen Situationen, in denen
nicht alle Räder den gleichen Grip haben. An der Vorderachse
kommen Einzelradaufhängungen vom Typ McPherson mit an einer
Hilfstraverse verankerten unteren Querlenkern und einem am
Stoßdämpfer befestigten Stabilisator zum Einsatz. Auch die
Hinterradaufhängung ist als Einzelradaufhängung ausgelegt. Sie
verfügt über gespannte Längslenker und ist mit einem
Spezialrahmen mit Stabilisator verbunden.
Motor: Der 1.3 Liter Multijet
Die Entscheidung zum Kauf eines superkompakten Autos beruht auch
auf Überlegungen zu den Gesamtkosten. Der Panda SUV enttäuscht
hier ebenfalls nicht: Das neue Modell ist nämlich mit dem 1.3
16v Multijet ausgestattet. Fiat ist der erste
Automobilhersteller, der die Multijet-Triebwerke im
Kompaktwagensegment eingeführt hat und dehnt diese Technologie
nun auch auf Kompaktfahrzeuge mit Allradantrieb aus.
Er entspricht der Euro 4 Norm, bringt eine Höchstleistung von 70
PS (51 kW bei 4.000 Touren), ein maximales Drehmoment von 145 Nm
bei 1.500 Touren und ist mit einem kompakten
Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Mit diesem Motor beschleunigt
der Panda SUV in 18 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht er
eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Die niedrigen
Verbrauchswerte (5,3 l/100 km im kombinierten Zyklus) sprechen
für sich.
Ausstattung
Zur Serienausstattung gehören Fernbedienung, elektrische
Servolenkung Dualdrive, elektrisch verstellbare Außenspiegel,
Lederlenkrad, Beifahrersitz mit Tasche an der Lehnenrückseite
und Ablage unterhalb des Sitzes, elektrische Fensterheber, in
der Höhe verstellbarer Fahrersitz und verstellbares Lenkrad.
Außerdem umfasst die umfangreiche Serienausstattung
15-Zoll-Leichtmetallfelgen. Eine reichhaltige Liste an Optionals
und Zubehör wird dem Bedarf und den Geschmacksvorstellungen
eines jeden Kunden gerecht. So zum Beispiel kann das eigene Auto
mit dem raffinierten Infotelematiksystem "CONNECT Nav Plus" und
dem elektrischen Glasschiebedach "Sky Dome" ausgestattet werden.
Auch die Klimaanlage gehört zu den aufpreispflichtigen Extras.
Serienmäßig bietet der Panda SUV zudem ABS mit EBD komplett mit
Motorschleppmomentregelung (MSR). In punkto passive Sicherheit
ist die neue Version mit Fahrer- und Beifahrerairbag und
Kopfstützen an den Vordersitzen ausgestattet. Und schließlich
gehören auch die Nebelscheinwerfer und ein
Scheinwerferwaschsystem zur Ausstattung.
Dem Kunden stehen vier Karosseriefarben mit lustigen Namen zur
Auswahl: Narziss Orange (Uni), Überschäumend Beige und
Hedonistisch Grün (Metallic) sowie Böse Schwarz (Sonderfarbe).
Auch im Innenraum des Panda SUV sind Gediegenheit und Raffinesse
angesagt. Dafür sorgt unter anderem eine spezielle
Stoffausstattung in den drei Zweifarbenkombinationen
Sand/Schwarz, Sand/Grün und Orange/Schwarz. Und außerdem
verzichtet die neue Allradversion selbstverständlich nicht auf
einen vernünftigen Kofferraum.
Die Markteinführung in Österreich erfolgt im Jänner 2006, Fiat
erwartet sich im ersten Jahr einen Absatz von 250 Stück. Der
Preis wird bei € 17.690,-- liegen. |