Die frappierende Ähnlichkeit mit dem nicht mehr erhältlichen
Mitsubishi Pajero Pinin kommt nicht von ungefähr: Der neue Kix
entspringt einer Kooperation Nissans mit der
Mitsubishi Motors Corporation.
Interessant, dass sich die beiden für einen durchaus klassisches
Geländewagen-Look entschieden haben - der Kix tritt mit seinen
Ecken und Kanten sehr selbstbewusst auf, selbst das Reserverad
befindet sich noch an der Hecktür.
Auf die Straßen rollt der Kix in sechs unterschiedlichen
Farben, das Interieur ist komplett in Schwarz gehalten. Die
wandlungsfähige Sitzanordnung ist wie der Kofferraum voll auf
Funktionalität ausgelegt.
Angetrieben wird der kleine Nissan von einem
Vierzylinder-Turbomotor mit Ladeluftkühler, 16 Ventilen und
oben liegender Nockenwelle. Die große Spurweite und der
lange Radstand sichern dem Wagen einen bequemen
Fahrkomfort und einen stabilen Geradeauslauf. Am Schalthebel des
Verteilergetriebes lassen sich die beiden Fahrmodi 2WD und
4WD einlegen. Mit einer Bodenfreiheit von 19,5
Zentimetern und Böschungswinkeln von 38 Grad vorn bzw. 46
Grad am Heck ist der Kix durchaus gerüstet für Offroad-Abenteuer..
Bereits im November kommt der Nissan Kix zu den japanischen
Händlern. Monatlich sollen dort 300 Fahrzeuge verkauft werden.
Über eine Markteinführung in Europa ist derzeit noch
nichts bekannt.