Härtetest:
Seat Altea Freetrack befährt in 22 Stunden 29 Pässe
PR-Gag des zu Volkswagen gehörigen Seat-Konzerns ...

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14.10.2008

Mit dem Seat Altea Freetrack in 24 Stunden in 24 Alpenpässe zu befahren: Das war das ursprüngliche Ziel der beiden Österreicher Gerhard Plattner und Franz Doppler. Selbst Spitzenalpinist Peter Habeler hielt dies für unmöglich.

Er irrte sich. Bereits 22 Fahrstunden nach dem Start im italienischen Cortina beendeten die beiden Fahrer ihre Tour am Flüelapass in der Schweiz. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Freetrack nicht weniger als 29 Pässe überwunden.

Seat Altea Freetrack

„Wir hätten in den verbleibenden zwei Stunden noch zum Reschenpass fahren können“, meinte Plattner: „Aber nach dem großartigen Erlebnis, auf den höchsten Alpenpässen gewesen zu sein, wäre der nur 1.508 Meter hohe Reschen kein würdiger Abschluss dieser Supertour gewesen.“

Vom Start in Cortina d´Ampezzo bis zum 29. Pass legte der Freetrack, angetrieben vom Serien-TDI mit 2 Litern Hubraum und 140 PS, 953 Kilometer zurück. Die Gesamthöhe aller 29 befahrenen Pässe betrug 61.867 Meter. Dies entspricht einer Durchschnittshöhe von 2.133 Meter pro Pass.

Die 29 Pässe in Italien, Österreich und der Schweiz wurden in folgender Reihenfolge befahren:
Passo Giau, Passo di Falzarego, Passo Fedaia, Passo Pordoi, Passo Campolongo, Passo Sella, Grödner Joch, Passo San Pellegrino, Passo di Valles, Passo di Rolle, Passo Costazza, Passo di Costalunga, Nigerpass, Penserjoch, Jaufenpass, Brennerpass, Kühtaisattel, Timmelsjoch, Stilfserjoch, Umbrail Pass, Passo dal Fuorn, Passo Eira, Passo Foscagno, Forcola di Livigno, Passo del Bernina, Malojapass, Julierpass, Albulapass, Flüelapass.

Fotos: Porsche Medienservice