Land Rover führt CO2-Ausgleichsprogramm ein
Umfassende Umweltinitiative von Land Rover: CO2-Emissionen von Neufahrzeugen während der ersten 75.000 Kilometer werden kompensiert ...
17.08.2008

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Umweltschutz-Initiative


Land Rover Österreich übernimmt ab sofort das 2006 in Großbritannien gestartete "CO2-Offset-Programm": Damit sollen die CO2-Emissionen aller Land Rover Neufahrzeuge während der ersten 75.000 Kilometer kompensiert werden. Und so funktioniert's: Je nach Durchschnittsverbrauch ihres PKW zahlen Kunden beim Autokauf einen Ausgleichsbetrag zwischen 133 und 241 Euro, der direkt an die Organisation "Climate Care" überwiesen wird. Besitzer älterer Land Rover Fahrzeuge können CO2-Zertifikate direkt von ClimateCare erwerben.

Climate Care betreibt mit den Geldern diverse Projekte (vom Bau von Wind- und Wasserkraftwerken bis zum Einsatz energiearmer Kochherde in Afrika), mit denen CO2-Emissionen vermieden oder zumindest gesenkt werden. Die dabei erzielten Gesamteinsparungen an CO2 gleichen die von Land Rover verursachten Emissionen aus.

Land Rover Österreich erwartet für das Restjahr 2008 noch rund 100.000 Euro an Ausgleichsbeträgen, 2009 sollen es rund 250.000 Euro werden, die für die Projekte verwendet werden können.

Der erwartete Pawlowsche Reflex von Greenpeace folgte prompt: Land Rover verkaufe "gutes Gewissen bereits ab 133 Euro". Und: Wer den "Klimaschutz ernst nehme, kaufe solche Geländekutschen erst gar nicht", richtete man via Website aus.

Die Vermeidung von Emissionen ist besser als deren Kompensation - daran besteht kein Zweifel. Aber dass Land Rover viel mehr tut als zu kompensieren, scheint Greenpeace verdrängt zu haben.

Wir werden deshalb in den nächsten Tagen berichten, welche weiteren Umweltmaßnahmen Land Rover bislang ergriffen hat.



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