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Rovers
Umweltschutz-Initiative
Land Rover Österreich übernimmt ab sofort das 2006 in
Großbritannien gestartete "CO2-Offset-Programm": Damit sollen
die CO2-Emissionen aller Land Rover Neufahrzeuge während
der ersten 75.000 Kilometer kompensiert werden. Und so
funktioniert's: Je nach Durchschnittsverbrauch ihres PKW zahlen
Kunden beim Autokauf einen Ausgleichsbetrag zwischen 133 und
241 Euro, der direkt an die Organisation "Climate Care"
überwiesen wird. Besitzer älterer Land Rover Fahrzeuge können
CO2-Zertifikate direkt von ClimateCare erwerben.
Climate Care betreibt mit den Geldern diverse Projekte
(vom Bau von Wind- und Wasserkraftwerken bis zum Einsatz
energiearmer Kochherde in Afrika), mit denen
CO2-Emissionen vermieden oder zumindest gesenkt werden. Die
dabei erzielten Gesamteinsparungen an CO2 gleichen die von Land
Rover verursachten Emissionen aus.
Land Rover Österreich erwartet für das Restjahr 2008 noch rund
100.000 Euro an Ausgleichsbeträgen, 2009 sollen es
rund 250.000 Euro werden, die für die Projekte verwendet
werden können.
Der erwartete Pawlowsche Reflex von Greenpeace folgte
prompt: Land Rover verkaufe "gutes Gewissen bereits ab 133
Euro". Und: Wer den "Klimaschutz ernst nehme, kaufe solche
Geländekutschen erst gar nicht", richtete man via Website aus.
Die Vermeidung von Emissionen ist besser als deren Kompensation
- daran besteht kein Zweifel. Aber dass Land Rover viel mehr tut
als zu kompensieren, scheint Greenpeace verdrängt zu haben.
Wir werden deshalb in den nächsten Tagen berichten, welche
weiteren Umweltmaßnahmen Land Rover bislang ergriffen hat.
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