Und die Fans kamen: Der jüngste Spross des amerikanischen
Geländewagen-Urgesteins Hummer zeigte auf einem künstlichen
Geländeparcours, was er abseits befestigter Straßen so kann:
Da galt es eine 30-gradige Steilauf- und -abfahrt zu
meistern, auf der Schrägfahrstrecke wurde der H3 sogar um
40 Grad geneigt. Dazu gab es einen Abschnitt, auf dem die
Wirksamkeit des Allradantriebes und der Differenzialsperren
demonstriert wurde sowie einen Verschränkungstest, bei
dem die beachtlichen Federwege des Wagens gefragt waren.
Die Besucher durften - unter Anleitung von Instruktoren - die
Strecke selbst "erfahren" und hatten ihren Spaß dabei. Viele
waren zum ersten Mal in der Situation, ein Fahrzeug auf einem
anderen Terrain als flachem Asphalt zu bewegen und zeigten sich
beeindruckt von der Leistungsfähigkeit, die moderne
Allradfahrzeuge auszeichnet.
Dass speziell der Hummer Ökoaktivisten ein Dorn im Auge ist und
er immer wieder als Symbol für die "umweltzerstörende Autolobby"
herhalten muss, war bei den Besuchern kein großes Thema.
Schließlich ist der 3er der bislang sparsamste Hummer:
Sein Fünfzylinder-Benzinmotor gibt sich mit 13 bis 14
Liter Sprit auf 100 Kilometer zufrieden. Damit ist der
Baby-Hummer zwar kein echter Sparmeister, angesichts der mehr
als 2 Tonnen Lebendgewicht aber auch kein wirklicher
Schluckspecht.
Der H3 ist übrigens das Objekt unseres nächsten ausgiebigen
Fahrzeugtests. Der Bericht dazu erscheint Mitte April.
Maxum Cars / der Hummer 3 im Web:
www.maxumcars.com
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