Gäbe es in der Offroad-Szene einen Pokal für den schlechtesten
Geländewagen-Fahrer Österreichs, wäre Werner Grissmann
seit gestern wohl einer der Topfavorit dafür: Mehreren
Medienberichten zufolge soll der Ex-Skirennläufer am
Nationalfeiertag beim Versuch, eine Skipiste in Bad
Kleinkirchheim hinunter zu fahren, die Kontrolle über seinen
brandneuen Audi Q7 verloren haben.
Auf dem nassen Gras kam er ins Rutschen. Um einen Überschlag zu
vermeiden, so die "Presse", habe er die direkte Linie hinab ins
Tal gewählt.
Dabei soll er ungebremst einen Güterweg überfahren und
einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Zufahrtsweg
übersprungen haben. Nach dem Sprung von 7 Metern seien
drei Reifen geplatzt, der Wagen auch sonst kräftig
beschädigt worden sein. Viele Spaziergänger hätten sich nur
durch Sprünge zur Seite retten können. Eine Frau habe
sich dabei laut "ORF Teletext" am Daumen verletzt.
Grissmann war nach der gefährlichen Autorodelpartie nicht
auffindbar, weshalb die Polizei eine Fahndung einleiten ließ. Er
wurde schließlich telefonisch erreicht: Er beteuerte seine
Unschuld, er sei nicht absichtlich in den Hang eingefahren. Es
droht ihm dennoch eine Anzeige, ein Alko-Test sei
negativ gewesen.
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