"Voll jagdtauglich" - seien wir ehrlich - dieses Prädikat steht
dem BMW X3 in Serienausstattung eher nicht zu.
Wer nun auf der Jagd dennoch nicht auf sein geliebtes Sports
Activity Vehicle bayerischer Provenienz verzichten möchte,
sollte sich die Modifikations-Vorschläge des Saarländers
Herbert Hartge genauer anschauen:
Die nötige Bodenfreiheit von 23 Zentimetern verschaffen
längere Feder/Dämpfer-Einheiten, zusätzliche
Distanzblöcke vorn und All-Terrain-Reifen in der
Dimension 255/55 R18, montiert auf die Hartge-Leichtmetallräder
„Classic 2“.
Wesentlich größere Böschungswinkel (vorn 31° statt 23,9°
) und ein besserer Rampenwinkel, trotz des soliden
durchgehenden Unterbodenschutzes aus Edelstahl, der
selbst grobe Aufsetzer verzeiht, prädestinieren den „Hunter“ für
die freie Wildbahn.
Die Wattiefe beträgt beachtliche 50 Zentimeter.
Automatische Differenzialsperren an beiden Achsen erleichtern
dem Wagen die Pirsch durch Unwegsames. Edelstahlgitter schützen
dabei die Kühler im Unterholz oder gegen Steinschlag.
Dank kürzerer Achsübersetzung und gesteigertem Drehmoment
erklimmt der 3.0d, dessen Common-Rail-Motor bei Hartge 253
statt 218 Serien-PS leistet, Steigungen bis 48°.
Neben vielen praktischen Accessoires wie den abwaschbaren
Sensatec-Sitzbezüge werden auch spezielle "Jägerwünsche"
erfüllt: Vom Sportlenkrad in Leder/Ahorn-Grün über einen
Tacho mit grünem Zifferblatt bis zur Lederausstattung und
der Kofferraum-Matte in gleicher Farbe.
Hartges Hunter bereichert die Jagdszene um ein Geländemobil, das
im Gegensatz zu manchem Offroad-Klassiker auch auf der Straße
überragende Eigenschaften aufweist.
|