Vorstellung: Der Dodge Nitro
Ab Mitte des Jahres wird der Dodge Nitro versuchen, die heimische SUV-Szene aufzumischen. Mit seiner spektakulären Optik hat er das Zeug dazu ...
30.03.2007

Bei Dodge lässt man keinen Zweifel daran, dass man vom Erfolg des Nitro überzeugt ist: „In einer Welt mit überwiegend zahmen Wettbewerbs-Modellen hat der Dodge das Design, die Technik und die Leistung, Kunden zu inspirieren und das Segment wach zu rütteln“, so Thomas Hausch, Executive Director International Sales and Marketing bei der Chrysler Group.

Der Dodge Nitro wird mit drei Motorisierungen zur Wahl stehen: Zwei Benzinern und einem Diesel. Bei europäischen Kunden wird wahrscheinlich der neue 2,8 Liter CommonRail Turbodiesel besonders populär sein. Der Reihen-Vierzylindermotor wird von VM Motori gebaut. Der 2.8 CRD ist wahlweise mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder Fünfgang-Automatik erhältlich. Die Höchstleistung von 177 PS liegt bei 3.800 Umdrehungen pro Minute an, sein maximales Drehmoment von 460 Nm bei 2.000 Umdrehungen pro Minute. Der Kraftstoffverbrauch liegt bei bescheidenen 8,6 Litern Diesel pro 100 Kilometern.

Der in Österreich ab Herbst verfügbare 4,0 Liter SOHC V6 Benzinmotor leistet 260 PS und ein maximales Drehmoment von 360 Newtonmetern. Der Motor ist eine verbesserte Version des 3,5 Liter-Motors aus vorhergehenden Chrysler Group-Modellen. Der 4.0 V6 wird mit einer Fünfgang-Automatik geliefert.

Außerdem ist ein 3,7 Liter SOHC V6-Benzinmotor erhältlich, der 205 PS leistet und eine Vierstufen-Automatik hat.

Das zuschaltbare Allrad-Antriebssystem hat ein Verteilergetriebe mit zwei Schaltmodi (2WD und 4WD part time). Damit verteilt es die Antriebskraft in einem Verhältnis von 50/50 zwischen Vorder- und Hinterachse.

Der Nitro verfügt über eine breite Palette von serienmäßigen Systemen und Technologien der aktiven und passiven Sicherheit, wie ABS, Brems-Assistent, ESP, Traktionskontrolle sowie ein Überschlags-Vermeidungssystem.

Auch das Interieur des Dodge Nitro bietet seinen Kunden nützliche und attraktive Features – angefangen bei den komfortablen Sitzen. Die Lehne des Beifahrersitzes lässt sich nach vorne umklappen, die neigungsverstellbaren Rücksitze sind im Verhältnis 60/40 geteilt klappbar.

Für Stauraum sorgen diverse Ablagefächer, besonders praktisch ist das „Load`N Go“-System, bei dem der Ladeboden 45,7 Zentimeter nach hinten aus dem Gepäckraum gleitet, um das Beladen einfacher zu machen. Der Kofferraum weist ein Volumen von bis zu 1.994 Liter auf.

Begnügt man sich mit der 2WD-Variante, wird man den Nitro in Österreich schon um € 29.990,-- kaufen können. Das Basismodell „SE“ mit Diesel, Allrad und Schaltgetriebe wird es ab € 32.690,-- geben. Die Automatikversionen kosten ab € 38.590,-- (in der höheren Ausstattungavariante SXT) und € 42.290,-- (für das Topmodell R/T). Der 3,7 Liter V6 ist nur in der Basisvariante „SE“ verfügbar, kostet dafür aber auch nur € 32.390. Der 4,0 Liter Benziner, ab Herbst erhältlich und dann nur in R/T-Ausstattung lieferbar, wird um € 44.690,-- angeboten werden.
 

 
Fotos: Chrysler Group





 
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